Schney. Zahlreiche Besucher vom Kindes- bis ins hohe Rentenalter waren am Volkstrauertag der Einladung des SPD-Ortsvereins Schney zum Generationennachmitttag unter dem Motto „Schney trifft sich“ ins „Café“ der Franken-Akademie auf Schloss Schney gefolgt.
Zu Beginn begrüßte die Ortsvereinsvorsitzende Elke Werner die Gäste, darunter die Schneyer Pfarrerin Tanja Vincent, und teilte mit, dass Kaffee und Kuchen wie immer frei sind, dass aber etwaige Spenden dem „Sängernachwuchs“ zur Verfügung gestellt würden.
Nach dem Kaffeetrinken las Frau Vincent eine nachdenklich stimmende Geschichte über ein Mädchen vor, dem in der Schule von einem Mitschüler Unrecht getan wird, das sich aber trotz anfänglicher Ablehnung nicht davon abhalten lässt, den Außenseiter so wie er ist zu tolerieren. Ihr Argument ist „ … man kann sich auch was gefallen lassen, finde ich“ – eine nachahmenswerte Haltung, die helfen könnte, viele Konflikte zu vermeiden oder mindestens zu entschärfen.
Eine sehr willkommene Einlage war der Auftritt des Kinderchors des Gesangsvereins, der mit gekonnt vorgetragenen Kinderliedern, darunter „Im Urwald ist der Teufel los“ und „Sascha“, ein Junge, der nicht mit Worten geizte, die Zuhörer begeisterte, so dass sie sogar eine Zugabe forderten.
Auch die Kleinen kamen während des Generationennachmittags auf ihre Kosten, denn sie wurden von Monika Goller im Speisesaal der Franken-Akademie mit allerlei Basteleien betreut, so dass sie es gar nicht eilig hatten, nach Hause zu gehen.
Gegen Ende der Veranstaltung zeigte sich, dass die Darbietung der jungen Sängerinnen und Sänger die Anwesenden wirklich begeistert hatte, denn die SPD-Vorsitzende Elke Werner konnte den stolzen Spendenbetrag von 215,20 € an Henry Schimanski, den Vorsitzenden des Gesangsvereins, für die Förderung des Nachwuchses übergeben.