Oktoberversammlung des SPD-Ortsvereins Schney

11. November 2014

Das erste Hauptthema auf der Monatsversammlung des SPD-Ortsvereins Schney war die Organisation des „Generationennachmittags“ (früher „Seniorennachmittag“) am Sonntag, 16. November 2014 im Speisesaal der Franken-Akademie auf Schloss Schney. Beginn ist um 14:30 Uhr.

Wie Vorsitzende Elke Werner betonte, sind zu dieser Veranstaltung alle Schneyer einge-laden, die sich in gemütlicher Runde zusammensetzen und einen schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen oder anderen Getränken verbringen wollen. Die Änderung des Na-mens der Veranstaltung habe man deshalb vorgenommen, weil man Wert darauf lege, dass sich alle Altersgruppen angesprochen fühlen. Sehr erfreut nahmen die Anwesenden zur Kenntnis, dass heuer wieder der Kinderchor des Gesangvereins sein Kommen zuge-sagt hat. Die anwesenden Kinder werden in einem der Nebenräume von qualifizierten Hel-fern betreut und unterhalten – vorgesehen sind eine Märchenstunde und kreative Aktivitä-ten. Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, dass Getränke und Kuchen wieder kosten-los angeboten werden – eventuelle Spenden sollen der evangelischen Kirchengemeinde für die Renovierung des Kindergartens zur Verfügung gestellt werden. Wegen des Generationennachmittags entfällt die für den 7. November vorgesehene Mit-gliederversammlung. Ausführlich kamen dann kommunale Themen zur Sprache. Die Frage, wann endlich die Bauarbeiten in der Coburger Straße in Lichtenfels beendet sind, beantwortete Stadträtin Elke Werner dahingehend, dass weiterhin zügig gearbeitet werde und dass Stadtbaumeis-ter Jürgen Graßinger versichert habe, dass man „im Zeitplan liege“. Somit könne mit einer Fertigstellung der Arbeiten wie vorgesehen noch im Herbst dieses Jahres gerechnet wer-den. Was die von einer Splittergruppe öffentlichkeitswirksam propagierte Öffnung der In-nenstadt für den Verkehr betrifft, so versicherte Elke Werner, dass sie sich dagegen aus-sprechen werde. Der stellvertretende Vorsitzende Hans-Heinrich Bergmann unterstützte dies und wies darauf hin, dass alle Geschäfte in der Lichtenfelser Innenstadt von den „wirklich reichlich vorhandenen Parkplätzen“ zu Fuß in zwei bis drei Minuten erreichbar sind. „Mehr Autos bedeuten nicht automatisch mehr Kundschaft, bringen aber mit Sicher-heit Belästigungen durch Lärm und Abgase und darüber hinaus auch noch verkehrsbe-dingte Gefahren zurück in die Innenstadt“ stellte ein Versammlungsteilnehmer fest. Die stellvertretende Vorsitzende Kathrin Bergmann war der Ansicht, dass die Geschäftsinha-ber selbst daran interessiert sein müssten, dass die potenziellen Kunden ein paar Schritte in der Innenstadt gehen, denn „im Vorbeifahren kann niemand die ansprechend gestalte-ten Schaufenster und die attraktiven Angebote wahrnehmen.“ Auch das Thema „Asylsuchende“ kam bei den Schneyer Sozialdemokraten zur Sprache. Elke Werner äußerte sich in diesem Zusammenhang sehr zufrieden darüber, dass die Stadt Lichtenfels die Möglichkeit eröffnet habe, verfolgten Menschen im ehemaligen Al-tenheim der Maiacher Stiftung eine menschenwürdige Unterkunft zu bieten. Dem Ersten Bürgermeister Andreas Hügerich und Landrat Christian Meißner gebühre Anerkennung für ihren Einsatz für die Asylbewerber. Gerade als Elke Werner die Versammlung schließen wollte, gab es noch eine willkomme-ne Überraschung: ein Teil der im Haus weilenden Kreistagsfraktion der Kulmbacher SPD, mit der in Schney vielen persönlich bekannten Landtagsabgeordneten Inge Aures und dem Fraktionsführer Simon Moritz an der Spitze, ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, mit den Schneyer Sozialdemokraten den Abend bei einem angenehmen Plauderstündchen ausklingen zu lassen.

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