Schney
Am Freitag den 20. August sind die Schneyer Genossinnen und Genossen mit dem Bundestagskandidaten Simon Moritz zur Kellerwirtschaft gelaufen, um mit ihm in gemütlicher Runde zu diskutieren.
Geschichte der Schneyer SPD: 33 Jahre Verantwortung für Schney
Als der 2. Weltkrieg und die Terrorherrschaft der Nationalsozialisten im Mai 1945 zu Ende waren lagen nicht nur die Städte und ganze Landstriche in Trümmern sondern auch das ganze gesellschaftliche Gefüge. Es galt vor allem auch auf unterster, kommunaler Ebene wieder aufzubauen, zusammenzufügen, zu reorganisieren und zu heilen. Fritz Eberth verstand es die amerikanische Besatzungsmacht, die auch in Schney das Sagen hatte, zu überzeugen, der SPD einen Neuanfang zu erlauben.
Betrachtungen von Reinhard Blechschmidt
150 Jahre Sozialdemokratie in Schney – ein Spiegel der neueren deutschen Geschichte
2021 wäre ein Festjahr für den SPD-Ortsverein Schney gewesen. Leider hat die Corona-Pandemie alle Planungen zunichte gemacht. 150 ereignisreiche Jahre mit vielen Höhepunkten, aber auch traumatischen Erlebnissen prägen die Geschichte dieses traditionsreichen und für den Ort Schney einflussreichen Vereins. Das Geschehen um die Schneyer SPD spiegelt zum großen Teil die Geschichte und Entwicklung Deutschlands wieder, ein Grund, um einmal in loser Reihenfolge die Geschichte dieses im Spätherbst 1871 gegründeten Vereins zu erzählen.
Zu Beginn der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Schney hieß 1 Vorsitzender Rudi Breuning die zahlreichen Besucher herzlich willkommen und freute sich, dass auch die Landtagsabgeordnete Christa Steiger, der SPD-Unterbezirksvorsitzende und Bundestagskandidat Simon Moritz, der SPD-Kreisvorsitzende Andreas Hügerich, der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Hans-Peter Marx, der SPD-Landtagskandidat Dr. Ralf Pohl sowie Stadtrat Hans-Heinrich Bergmann unter den Gästen weilten.